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«Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen.»essen. Sprüche 18,21

Die Wichtigkeit Deiner Worte

Im Jahr 1951 hielt ich eine Versammlungsreihe in einer Stadt in Texas. Wir hatten tagsüber und abends Lehrgottesdienste. Zwischen den Gottesdiensten hielt ich mich im Hauptraum der Gemeinde auf, um zu beten und in meiner Bibel zu lesen.
An einem Tag, als ich gerade das Markus-Evangelium las, kniete ich in der Nähe des Altars. Ich wurde müde, setzte mich auf den Boden und las das Markus-Evangelium zu Ende. Ich dachte gar nicht über Markus 11,23 nach.
Ich sann über Markus 16 nach, wo Jesus sagt: „Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!“ Schließlich wurde ich auch des Sitzens müde und legte mich einfach auf den Rücken. Während ich so mit meinen Händen unter dem Kopf auf dem Rücken lag und an die Decke starrte, wurde mein Verstand ganz ruhig. Dann hörte ich folgende Worte in meinem Inneren: „Hast du bemerkt, dass in Markus 11,23 das Wort ‚sagen’ in der einen oder anderen Form drei Mal erscheint und das Wort ‚glauben’ nur einmal?“
Ich antwortete laut: „Nein! Nein! Das habe ich noch nie bemerkt.“ Und ich hatte diesen Vers schon viele Male gelesen. Ich blätterte in meiner Bibel zurück zu Kapitel 11 und las den Vers. Ich zählte, dass das Wort ‚sagen’ drei Mal in der einen oder anderen Form vorkam.*
Dann hörte ich folgende Worte in meinem Inneren: „Mein Volk hat nicht so sehr eine Schwäche im Bereich des Glaubens, denn es ist gelehrt, zu vertrauen und Glauben zu haben. Mein Volk hat eine Schwäche im Bereich des Redens.“ Und diese Wahrheit trifft auch häufig zu, wenn es um Heilung geht.

Bekenntnis: Ich weiß, dass Tod und Leben in der Gewalt der Zunge sind. Ich bringe meine Worte mit dem in Übereinstimmung, was Gott über mich sagt. Ich glaube, dass ich geheilt bin. Darum spreche ich fortwährend Worte der Gesundheit und der Heilung aus.
* Diese Aussage gilt nur für Übersetzungen, die auf dem Textus receptus (dem griechischen Grundtext der Reformationszeit) basieren, wie die King James Version, die Neue Lutherbibel, die Schlachter 2000, das NT von Herbert Jantzen oder das NTR von Manfred Roth. Diese Übersetzungen lesen am Ende des Verses: „... so wird ihm zuteil werden, was immer er sagt“ (Anm. d. Übersetzers).

Auszug aus dem Buch «Heilung durch Gottes Wort» von Kenneth E. Hagin auch als E-Book erhältlich.
8. Auflage 2015
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